Homestory

Ich liebe Homestories und Wohngeschichten – sie geben einen tollen Einblick in das Zuhause von Menschen, die es sich gerne schön machen. Meine Leidenschaft dafür habe ich wohl von meiner Mutter geerbt, einer kreativen Malerin, die jahrelang Flohmarktgängerin war und Wohn- und Gartenmagazine aufgesaugt hat. Heute möchte ich euch meine Homestory erzählen.

Ein beliebter Platz ist die Theke.

Wir mögen es hell, gemütlich und praktisch

Ich komme gerne nach Hause. Wir haben einen großzügigen Flur, in dem wir auch als Familie genug Platz haben. Er ist das Zentrum der Wohnung, von hier aus gehen Türen in alle Räume und das sind Bad, Gäste-WC, Kinderzimmer, Schlafzimmer mit Homeoffice, Wohnzimmer und Küche.

Mittendrin und zum Glück ziemlich groß – unser Flur.

Hier wird gelebt, nicht nur gewohnt

Man sieht sofort, hier wird gelebt! Turnschuhe und Jacken wurden gerade ausgezogen, die Post liegt noch auf dem Regal und auch die Kaffeetasse vom Frühstück hat den Weg zurück in die Küche nicht alleine gefunden. Ich mag es, wenn aufgeräumt ist. Oft gelingt es uns, weil es uns wichtig ist, Ordnung und Klarheit zu haben. Mehr dazu findet ihr übrigens in meinem Beitrag Coaching-Empfehlung. Aber unser kleines Chaos gehört eben auch dazu, unsere Wohnung ist schließlich kein Museum! Für die Homestory hab ich natürlich kurz mal aufgeräumt.

Herzstück Küche

Die Küche war ursprünglich recht klein, sodass wir eine Wand entfernen ließen und daraus eine großzügige Wohnküche gemacht haben. Hier tummelt sich oft die ganze Familie, es wird gebacken, gemalt und erzählt. Ich finde es immer besonders gemütlich, wenn der Duft von Kaiserschmarrn oder Muffins in der Luft liegt.

Wohnküche
Der Tisch war früher im Vereinsheim.

Das Kinderzimmer

Vor kurzem haben wir das Kinderzimmer renoviert und haben es für Schulkinder angepasst. Die Wände wurden blau gestrichen und die beiden Stuva Hochbetten sind eingezogen. Jetzt hat jeder „sein Reich“. Unsere Kinder finden ihren Schreibtisch super, oft sitzen sie hier zusammen wie in einer Bürogemeinschaft und hören nebenbei Hörbücher.

Kinderzimmer
Die Hochbetten sind mächtig, bieten aber viel Platz und Stauraum.

Schlafzimmer & Homeoffice

Seit kurzem befindet sich auch ein kleines Homeoffice in unserem Schlafzimmer. Gerne hätte ich dafür natürlich ein extra Zimmer, schließlich soll man die Arbeit nicht mit in den Schlaf nehmen. Umso wichtiger ist mir, dass der Schreibtisch ordentlich ist und alle Geräte nach der Arbeit ausgestellt werden. Hier soll nichts blinken oder summen.

Homeoffice
Klein aber fein – unser Homeoffice mit Blick in den Flur.

Das Wohnzimmer

Ein großes Bücherregal, in dem auch der Fernseher versenkt werden kann, unsere Couch, ein Sessel, ein Klavier und ein Barschrank sind die Möbel in unserem Wohnzimmer. Oft wird hier Kapla, Lego und Playmobil gleichzeitig gespielt (Chaos!) oder die Jungs malen auf dem Boden liegend. Die Tür zur Küche ist immer offen, somit wirkt der Raum größer und wird viel heller. Zudem kann man dann gleich sehen, was in der Küche so passiert.

Im Wohnzimmer wird oft gespielt.

Der Balkon

Wir hatten das große Glück, dass wir zwei Balkone anbringen konnten. Im Sommer nutzen wir sie so viel, dass sie sich wie zwei extra Zimmer anfühlen. Ein Balkon ist vor dem Badezimmer angebracht und wird zum Wäsche trocknen, Planschen, Spielen oder zum Essen genutzt.
Der andere Balkon ist von der Küche aus zugänglich. Hier stehen zwei weiße PS VÅGÖ Sessel, die allerdings im Sommer Platz machen müssen, wenn wir gelegentlich unser Sofa zur Outdoor Couch umbauen und im Freien übernachten.

Der Balkon ist im Sommer wie weiteres Zimmer.

Das Badezimmer

Es ist nicht groß und nicht klein, es ist genau richtig für uns. Auf die Badewanne haben wir verzichtet. Für unsere Kinder haben wir bis heute einen kleinen aufblasbaren Pool, der in die Dusche passt. Einen Balkon vor dem Badezimmer zu haben ist ungewöhnlich aber praktisch. Da wir die Waschmaschine und den Trockner im Bad deponiert haben, ist es zum Wäscheständer auf dem Balkon nicht weit.

Wohnen im Altbau

Das Haus wurde um 1900 gebaut. Als wir die 100 m² Wohnung 2009 kauften mussten wir sie komplett sanieren. Zum Glück haben wir uns nicht durch den Zustand abschrecken lassen, in dem wir sie bei der Besichtigung vorfanden. Die beliebte Lage, die Raumaufteilung mit vier Zimmern und der grüne Innenhof reizten uns.

Entscheidungen treffen

Neun Wochen lang hatten wir für die Sanierung Zeit und haben einen Tag vor unserem Umzug aus der alten Wohnung den neuen IKEA* Schrank aufgebaut. Eine echte Punktlandung. In diesen Wochen haben wir viele Entscheidungen treffen müssen oder besser gesagt dürfen. Schließlich ist es die Gelegenheit den eigenen Wohnstil zu prägen und selbst Parkett, Fliesen und Fußleisten auszuwählen. Auch die Position der Steckdosen haben wir bestimmt und die Küche geplant.

Diese Homestory hat Spaß gemacht

Es hat mir echt Spaß gemacht diese Homestory zu machen. Fotos von Details und Räumen zu machen, damit sie das rüber bringen, was ich gerne möchte, war gar nicht so einfach.
Habt ihr Lust bekommen auch mal eine Homestory zu machen?
Eure Nicki

*  Wenn du auf diesen Link klickst und einen Kauf abschließt, bekommen wir eine kleine Provision. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert