Yippie – 200 Designs bei Spreadshirt
Es hat einen Moment gedauert, doch jetzt möchte ich mit viel Freude verkünden, dass unser Spreadshirt Shop jeden Tag wächst und uns richtig glücklich macht.
Was ist Spreadshirt?
Spreadshirt ist ein Anbieter, der selbstgestaltete Motive auf Kleidung oder Accessoires druckt und verkauft. Wir erstellen also eine Bilddatei, laden sie bei Spreadshirt hoch und ihr könnt z.B. ein T-Shirt oder einen Kaffeebecher mit diesem Motiv bestellen.
Designs erstellen
Der erste Schritt zur Eröffnung von einem Spreadshirt Shop ist schnell gemacht. Was allerdings Zeit kostet, ist die Erstellung der Designs, die wir in Photoshop und Illustrator produzieren. Jetzt haben wir schon etliche Motive entworfen, haben verschiedene Schriften ausfindig gemacht, Kombinationen ausprobiert, Texte, Statements und Sprüche formuliert. Aktuell gibt es etwa 200 Designs von uns bei Spreadshirt.
Darunter Themen wie LGTB, Schulanfang oder maritime Designs und noch viele andere.
Nischen finden
Liest man sich in das Thema etwas ein, stößt man schnell auf die Empfehlung, dass man sich auf Nischen spezialisieren solle. Klingt erst mal leicht. Nimmt man das Thema Urlaub, wäre das z.B. Urlaub auf Mallorca. Noch besser Urlaub auf Mallorca für Rennradfahrer.
Next step: 500 Spreadshirt Designs
Etliche Recherchen haben wir hinter uns und Dank youtube ist es einfach Infos zu finden. Natürlich ist auch viel Mist dabei und einige YouTuber wirken wie Oberlehrer, doch vieles ist extrem hilfreich.
Zum Beispiel, dass man in der ersten Zeit kaum Verkäufe macht, sondern mindestens 500 Designs bei Spreadshirt hochladen sollte, um langsam eine Rolle zu spielen. Das war erst mal ein kleiner Seitenhieb, denn wir waren ja schon bei 20 Designs ziemlich stolz. Aber mit so einer Hausnummer im Nacken starteten wir unsere Fließbandproduktion.
Zielgruppen definieren
Über den Spreadshirt Blog haben wir viele aktuelle Infos erhalten, auch darüber, was gerade die Top Suchanfragen sind.
Natürlich ist es am schönsten, das zu machen, womit man am meisten Spaß hat. Die ersten Surf- und Skate-Designs waren schnell erstellt. Doch welche Zielgruppe sollten wir auf jeden Fall aufgrund der Nachfrage bedienen? Auch wenn es mir schwer fiel, habe ich nun auch Einhorn Motive erstellt und die Zielgruppe Kinder erweiterten wir mit Kindergarten und Schulanfängern.
Rechte prüfen!
Mit Urheberrechten und Markenrechten sind wir sehr vorsichtig und checken bei Texten und Wörtern, ob es dazu Einschränkungen gibt.
Wir haben einige unserer Designs nochmal überarbeitet, weil wir vor lauter Euphorie die Markenprüfung vergessen hatten. Beim Deutschen Patent- und Markenamt, könnt ihr eine Basisrecherche abschicken.
Big Mama is watching you
Ich war so begeistert von „meiner“ Idee Big Mama is watching you! mit einer süßen Eule als Motiv, dass ich den Entwurf direkt hochgeladen habe. Und irgendwie kam mir Big Mama dann doch zu cool vor und ich habe nochmal eine Suche losgeschickt. Und siehe da, es ist eine eingetragene Marke. Jetzt wurde daraus eben Owl Mama * und ich finde es inzwischen sogar noch besser, als den ersten Entwurf.
Bildrechte
Bilder sollten natürlich auch nicht einfach kopiert werden, das kann nicht nur Ärger bringen, sondern auch Geld kosten. Selbst mit Hinweisen, dass die Vorlagen oder Bilder benutzt werden können, mit oder ohne Namensnennung des Urhebers, ist man nicht auf der sicheren Seite.
Sucht & Leichtigkeit
Wir sind geradezu süchtig danach, Desings zu erstellen und die Nacht ist unser bester Freund. Wenn wir die Rechner runter fahren, dann nicht, weil wir erschöpft sind, sondern weil wir wissen, dass wir am nächsten Morgen zwei hungrige Jungen haben, die mit uns frühstücken wollen.
Dieser Spreadshirt Shop fühlt sich im Augenblick richtig für uns an, weil es sich nicht nach Arbeit anfühlt, sondern nach Leichtigkeit und Spaß! Fast schon wie eine Sucht, die nächste Idee umzusetzen und live zu nehmen.
Julia und ich sitzen meist nebeneinander – heute hatten wir zum ersten mal im Park die Laptops dabei – tippen vor uns hin und holen die Meinung der anderen ein. Wären unsere Söhne nicht da, würden wir wahrscheinlich nonstop am Rechner sitzen und kannmamamachen vorantreiben, Designs erstellen, Blog Beiträge schreiben und noch viel mehr Social Media Kram machen. Die nächste Baustelle ist unser Pinterest Account, der noch in den Startlöchern steckt.
Nicht aufgeben
Wir arbeiten wie ein Uhrwerk und der Laden kommt erst mal nicht so recht in Schwung – ein blödes Gefühl! Aber irgendwas sagt mir, dass es trotzdem der richtige Weg ist und dass wir damit Erfolg haben werden.
Es ist unser erster Schritt in Richtung passives Einkommen, denn der Shop kann ja auch bestehen bleiben, wenn wir nicht mehr aktiv daran arbeiten.
Wenn ich zudem an all die Ratgeber denke, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, kam immer eines dabei raus: Machen! Nur dann kann man auch erkennen, ob es der richtige oder eben der falsche Weg ist.
Aber jetzt schon haben wir so viel gelernt, dass es einfach nur dumm wäre aufzuhören. Wenn es nicht dieser Weg ist, dann kommt eine Kreuzung, die uns woanders hinleitet und zur nächsten Station bringt. Es wäre wirklich schade, wenn es nur ein kurzer Stop in diesem Geschäft ist, doch es hätte sich gelohnt. Und es geht einfach immer weiter.
Ein paar unserer Designs bei Spreadshirt *
Seid ihr neugierig geworden, dann schaut doch mal in unserem Spreadshirt Shop* vorbei, ich würde mich sehr freuen,
Eure Nicki
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